Sway statt Powerpoint?

Sway ist nicht als direkter Ersatz für Powerpoint gedacht. Trotzdem lässt diese Storytelling-App das klassische Präsentationsprogramm ziemlich alt aussehen.


Powerpoint-Killer aus dem Hause Microsoft.

Die Zuspitzung gehört zum Online-Medium wie das Wasabi zum Hoso-Maki. Darum preise ich im aktuellen digitalen Patentrezept die neue Sway-App (siehe auch Mit Sway ein Tänzchen wagen) als Powerpoint-Killer an. Weniger zugespitzt wird man den beiden Programmen eine Koexistenz zubilligen – man kann sie gut parallel bzw. wechselweise, je nach Aufgabe, nutzen. Für Geschäftliches hat Powerpoint nicht ausgedient, denn die Herren in den Anzügen werden nicht jede Budgetsitzung ein Paradebeispiel an interaktivem Storytelling machen wollen.

Der Vergleich ist nicht an den Haaren herbeigezogen

Trotzdem ist der Vergleich zwischen den beiden Programmen nicht an den Haaren herbeigezogen. Im Gegenteil: Er führt sehr gut vor Augen, wie Software heute gedacht und gemacht wird – und wie weit sich die Anwendungen von den Programmierideen der Achtziger Jahre entfernt haben, als Word und Excel entstanden sind.

Hübsche Designs, moderne Erzählweisen und die Möglichkeit, Werke via Internet zu teilen.

One thought on “Sway statt Powerpoint?

  1. Danke für den Video. Als ich Sway nach der Installation von Windows 10 als erstes sah, war für mich tatsächlich der erste Gedanke, das ich das wohl als Powerpoint Alternative nutzen werde.
    Dies nicht nur klassisch als Präsentations Tool, sondern auch für mich selber als Notiz und Entwurfstool, wenn es darum geht, eine Story zu entwickeln und Daten zu strukturieren.

    Finde es eine tolle Sache zumal für mich die Cloud mehr Feature denn Bürde ist.

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