Küsse, Kritik und explodierende Mailboxen

Der letzte Aufwisch für dieses Jahr, was meine Arbeit für den Publisher angeht: Mit kreativen Scripts für Illustrator und InDesign, plus die Beiträge aus dem Tagi – allen voran die ungelösten Fälle der Kummerbox der letzten 15 Jahre.

Da es das Anmerkungs-Werkzeug in Photoshop nun einmal gibt, sollte man es auch brauchen – es macht die Zusammenarbeit nämlich um vieles leichter. (Originalbild: sixtwelve/Flickr.com)

Das Jahr ist nun auch in Sachen Publishing unter Dach und Fach, wenn man so sagen darf. Die neue Ausgabe des Publisher (die Redaktion twittert übrigens seit gestern unter @publisher.ch), die gleichzeitig die letzte des Jahres 2014 ist, trudelt dieser Tage bei den Abonnenten ein. Ich bestreite meine üblichen Rubriken. In den Download-Tipps gibt es kreative Scripts für Illustrator und produktivitätssteigernde Hilfsmittel (natürlich völlig legal und ungefährlich für die Gesundheit) für InDesign: Wie die Muse garantiert küsst (als PDF).

In der beliebten Tipps und Tricks-Rubrik (als PDF) sind bewährte Praktiken für den Austausch von Photoshop-Dateien zu finden. Ausserdem gibt es Aufklärung zum primären Textrahmen bei InDesign, dem Zweck der Füllebenen bei Photoshop und Tricks zur Leistungssteigerung bei InDesign (wiederum legal und ungefährlich). Ausserdem zeigt sich, dass der Wolken-Filter von Photoshop für viel mehr als Wolken taugt. Er kann nämlich Muster aller Art erzeugen.

Bei den Tricks im Web (als PDF) gibt es viele nützliche Links rund ums Aufspüren und Ausprobieren von Schriften. Man erfährt, wie man die Tabellenfunktion von InDesign kreativ zweckentfremdet und es werden einige nützliche Websites für Grafiker, zu Photoshop und zu Tastaturkürzeln vorgestellt. Mein Geheimtipp ist subtlepatterns.com. Und im Videointerview erklärt Karsten Risseeuw die Grundlagen der Bildverwaltung (als PDF).

Der künstlerische Wert dieser Kreation ist unbestreitbar…

Wie üblich nehme ich das Erscheinen einer neuen Publisher-Ausgabe zum Anlass, mein sonstiges mediales Schaffen kurz aufzurollen.

Ich habe Satya Nadella getroffen. Naja, fast.

Erst der Tagesanzeiger:

Wie wird man dieses U2-Album wieder los?

Auch beim Radio biegen wir 2014-mässig in die Zielgerade ein. Unter dem Schlagwort «Der digitale Realitätsabgleich» läuft gerade unser grosser Jahresrückblick in drei Teilen. Die beiden ersten Teile Ein gutes Gadget-Jahr! und Vorschusslorbeeren und Nachgetrete haben wir bereits überstanden. Der dritte und letzte läuft heute Abend (maege trollt ein bisschen).

Ausserdem ging es in der Sendung Harry Potter ist hier ein Schimpfwort um schöne Nerd-Literatur. Unter dem Titel Dominik kennt Leisure Suit Larry nicht! gab es Kummerbox Liste – unter anderem zum Kampf gegen Pornos an Schulen und den Eindringungsversuchen von Microsoft. In der Sendung Tech-Prediger lernten wir Jean-Claude Frick von ifrick.ch kennen. Bei Alter schützt vor Nerdtum nicht stelle ich vier pensionierte Computernerds vor. Mehr Guschti Brösmeli als Viktor Giacobbo war eine weitere Kummerbox-Live-Sendung zu diversen Fragen rund um die digitale Musik – unter anderem, wie eigentlich dieses U2-Album «Songs of Innocence» den Weg in die iTunes-Mediathek gefunden hat. Und in der Sendung Homo Interneticus erfahren wir von Sam Steiner, warum ihn als Nerd die Technik heute nicht mehr interessiert.

Adware beim Mac – ja, so etwas gibt es

Bei der (textorientierten Variante der) Kummerbox haben wieder einmal die Sicherheitsthemen Oberhand: Von Adware – die es neuerdings auch beim Mac gibt – über Scareware und Ransomware bis hin zu unzuverlässigen Computer-Betreuern reicht die Palette:

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