Gimp und Photoshop Elements sind eine echte Alternative

Gimp und Photoshop Elements eignen sich nicht nur für die semiprofessionelle Verwendung. Man kann beide Programme auch produktiv anstelle von Photoshop einsetzen. Was zu beachten ist, zeigt Peter Jäger, Experte für Farb- und Dokumentenmanagement.

Ich war in Hombrechtikon bei Peter Jäger von Pre2media. Ihm ist es gelungen, ein hartnäckiges Vorurteil auszuräumen, das sich bei mir und sicherlich auch bei vielen anderen Leuten festgesetzt hatte. Das Vorurteil besagt, dass Open-Source-Programme oft sehr leistungsfähig, aber für den professionellen Einsatz zu «freakig» und zu exotisch sind.

Nun führt uns Peter die professionelle Bildaufbereitung in Gimp vor und weist nach, dass man dieses Programm dank des soliden Farbmanagements auch für reprografische Aufgaben nutzen lässt, bei denen die Qualität stimmen muss.

Als Ergänzung zu Gimp legt uns Peter Photoshop Elements ans Herz. Dieses Programm enthält hervorragende Auswahlwerkzeuge und kann darum zügig auch komplexe Motive freistellen und mit einer Maske versehen. Die Kunst ist, für die richtige Aufgabe das passende Programm zu wählen – und dabei hilft dieser Podcast!

Nebenbei gefragt: Wie spricht man eigentlich CMYK aus?

Ausserdem erfahren wir, dass es nicht zwei, sondern tatsächlich drei Varianten gibt, um das Kürzel CMYK auszusprechen…

Die aus Photoshop bekannten Werkzeuge zur Korrektur von Dynamik, Graubalance und Helligkeit findet man auch bei Gimp.

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