Was Websites dürfen (und was nicht)

In Firefox darf man pro Website die Berechtigungen zu Passwörtern, dem Standard, Cookies, Popup-Fenster und zum Offline-Speicher setzen.

Dürfen Fenster poppen und Cookies bröseln? Firefox steuert das auch pro Site.

Eine Reihe von wirklich nützlichen Einstellungsmöglichkeiten steckt bei Firefox nicht in den Konfigurationsdialogen. Sie sind nur über die Eingabe von «Geheimbefehlen» erreichbar. Ein Beispiel ist der Befehl about:permissions.

Tippt man ihn in die Adressleiste ein, erscheint eine Konfigurationsseite, auf der man Vorgaben global und pro Website treffen kann. Am linken Rand erscheinen die Websites. Ist dort keine Website ausgewählt, dann gelten die Einstellungen für alle Sites. Hat man links eine Website ausgewählt, kann man die Vorgabe spezifisch für diese Site treffen.

Steuerungsmöglichkeiten pro Website

Eingestellt werden können folgende Dinge:

  • Passwörter speichern: Das Speichern von Benutzerpasswörtern kann erlaubt oder blockiert werden.
  • Standort weitergeben: Hier stellt man ein, ob der Browser den geografischen Standort an den Server übermittelt, das nie tut oder jedes Mal nachfragt.
  • Cookies setzen: Diese Option steuert, ob Cookies immer oder nie gespeichert werden oder ob Firefox jeweils nachfragt.
  • Popup-Fenster: Die meist lästigen, automatisch geöffneten Fenster können blockiert, für einzelne Sites aber erlaubt werden.
  • Offline-Speicher verwalten: Mit HTML5 können Websites Daten lokal speichern, damit man sie auch offline benutzen kann. Das lässt sich pro Website erlauben oder verbieten.

Weitere nützliche Seiten sind übrigens about:support. Sie zeigt Informationen zur Fehlerbehebung an. about:memory informiert über die Speicherbelegung und about:sync-log gibt Zugriff auf die Fehlerlogs bei der Synchronisierung mit dem Mozilla-Server.

Noch mehr Möglichkeiten

Eine Übersicht dieser Befehle finden Sie auf mozillazine.org.

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