Mit Final Cut im Wald

Guido Köhler zeigt im Video, wie er in Photoshop eine schöne Visualisierung aufbaut. Plus einige Überlegungen, warum ich von iMovie auf Final Cut Pro umgestiegen bin.

Die Vorpremiere einer neuen Folge von Publisher Insiders. Das ist die Video-Tutorial-Reihe, die ich für publisher.ch produziere. Gestern war ich in Basel bei Guido Köhler, der mir eine spannende Visualisierung in Photoshop gezeigt hat.

Folge Numero drei ist zum ersten Mal mit Final Cut Pro produziert. Die beiden ersten Folgen habe ich mit iMovie geschnitten. Ich habe mich etwas gegen Final Cut gesträubt, zumal ich mit iMovie bestens zurechtkomme. Gewisse Aspekte haben dann aber für den Umstieg gesprochen, insbesondere der Umstand, dass ich den Ton separat mit dem M-Audio Microtrack II (das wegen des ins Gehäuse gefallenen Menü-Knopfs demnächst durch ein Edirol R-05 ersetzt werden soll) aufzeichne. Bild und Ton kann man wunderbar als zusammengesetzten Clip kombinieren und dann sehr einfach schneiden.

Viele Anwender kritisiert haben, Final Cut X orientiere sich in der Bedienung zu sehr an iMovie. Mir kam diese Nähe mehr als gelegen. Trotzdem, dass ich mich ganz ohne Einarbeitungszeit aufs Projekt gestürzt habe, war leichtsinnig bis tollkühn – was auch den Tweet von gestern Abend erklärt, Final Cut habe mich «zum Weinen gebracht». (Die Redewendung «Ich glaub, ich steh im Wald!» hätte die Sache auch ganz gut umschrieben.) Ich werde noch einiges lernen müssen, aber fürs erste Projekt konnte ich mich leidlich um die Probleme herummanövereren.

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