Kornkreisbieridee

Der Film «Das Geheimnis von Murk» handelt von einem Kornkreis. Das erinnert daran, dass meine ehemalige Wohngemeinde Thalheim an der Thur es verpasst hat, aus ihrem Kornkreis Kapital zu schlagen.

Am 28. August kommt ein Schweizer Film mit dem Titel «Das Geheimnis von Murk» in die Kinos. Es geht um eine kriselnde Ehe und um einen Kornkreis, der unvermittelt auftaucht und dann ohne Scham vermarktet werden soll – mit Kornkreisbier und allem Drum und Dran.

Abzüglich der Liebesgeschichte kommt mir das sehr bekannt vor. Wie in Murk gab es 2004 ganz in der Nähe einen solchen Kornkreis. Die Aliens hatten sich damals in meiner ehemaligen Wohngemeinde Thalheim an der Thur an einem Feld zu schaffen gemacht, worauf das Phänomen den ganzen Landstrich in Aufruhr versetzte. Der Autor dieses Blogs steht vermutlich heute noch unter dem Einfluss des damals verzehrten Kornkreisbiers… na ja, vielleicht auch nicht.

Die Gunst des Kornkreises nutzen

Auf den Film bin ich jedenfalls gespannt und hoffe natürlich, dass er kein Murks ist und dass nicht die Liebesgeschichte die Oberhand behält (das sieht man ja alle Tage), sondern die spezifischen Geschehnisse rund um den Kornkreis. Der Bauer damals, mit dem ich übrigens in die Primarschule gegangen bin, hat die Sache richtig angepackt.

Von ihm abgesehen muss ich den Bürgern von Thalheim leider vorhalten, eine schöne Gelegenheit verpasst zu haben: Eine Ausstellung, ein Abenteuerspielplatz mit Restaurant und Souvenirshop, eine Botschaft für ausserirdische und amerikanische Touristen, ein Kongresszentrum oder ein Themenpark hätte schon drinliegen müssen. Mein Favorit beim Namen wäre «Mystery Park» oder etwas in der Art gewesen. Da hätte etwas herausspringen und für Steuereinnahmen und Wohlstand sorgen können!

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